NordVPN in China, Dubai oder der Türkei nutzen.

Wer sich für NordVPN entscheidet, der kann auch in stark reglementierten Netzwerken, welche versuchen VPN-Services zu blockieren zuverlässig verbinden. Dazu wurde die Funktion „Obfusication“ (Vernebelung) in die neuesten NordVPN Apps/Anwendungen implementiert.

Restriktive Länder blockieren VPN-Nutzer

Über die Restriktionen bei der Nutzung des Internets in China wurde bereits viel berichtet. Dazu ist zu sagen, dass keine westlichen Dienste wie Google, Facebook, Skype, Whatsapp oder andere Services in China erreichbar sind. Dies kann man nur durch die Verwendung eines VPN-Services umgehen. Dabei baut man eine verschlüsselte Verbindung zu einem Standort außerhalb von China auf und nutzt das Internet dann darüber. Dadurch lassen sich alle genannten und auch anderen möglichen Sperren wirkungsvoll umgehen.

Das selbe wird aber auch in vielen anderen Ländern durchgeführt, dazu zählen unter anderem VAE (Arabische Emirate) Dubai, Saudi-Arabien, Türkei, Marokko, Tunesien, Ägypten. Auch einige eigentlich westliche Staaten wie Polen und Bulgarien. Die Regierungen dieser Länder versuchen aber auch aktiv VPN-Anbieter zu blockieren. Weshalb es dort nicht oder nur eingeschränkt möglich ist, einen VPN-Service zu bestellen oder die notwendige Software und Anwendungen dafür zu laden und dann zu installieren. Ebenso wird die Nutzung normaler VPN-Verbindungen unterbunden, das zeigt sich, indem man keine Verbindung aufbauen kann und nur Fehlermeldungen beim Versuch erhaltet.

VPN-Anbieter umgehen VPN-Blockaden

Es gibt aber einige VPN-Services, welche gelernt haben und darüber hinaus auch stabile Verbindungen in diesen Ländern anbieten können. Darauf sollte man immer achten, wenn man in die genannten Länder reisen will oder sich dort bereits aufhaltet. Nicht jeder VPN-Service wird auch nutzbar sein. Im speziellen haben sich die folgenden Anbieter, wie auch NordVPN durch technische Tricks die Möglichkeit zur Nutzung weiter erhalten und können daher auch verwendet werden.

Nordvpn-square-min

NordVPN

Mit der Funktionsweise „Ofuciscation“ welche man in den „erweiterten Einstellungen“ der Anwendungen findet, schränkt man zwar die Auswahl an VPN-Standorten deutlich ein, jedoch werden darüber dann stabile Verbindungen außerhalb des Landes möglich. Dies hat sich auch in China in unseren tests bereitds bewährt und gilt auch für alle anderen genannten Staaten.

NordVPN Testbericht

IPVanish-VPN

IPVanish VPN

Der US-Anbieter bietet ähnlich wie NordVPN die Möglichkeit über einzelne Standorte auch eine stabile Verbindung über eine so genannte „Scramble Funktion“ herzustellen. Damit kann man ebenso wirkungsvoll die gängigen Sperrmechanismen umgehen. Der Anbieter ist allerdings deutlich teurer und bietet auch eibne etwas umständliche Nutzung in dieser Funktionen in den eigenen Apps/Anwendungen an.

IPVanish VPN Testbericht

ExpressVPN Logo
ExpressVPN Logo

ExpressVPN

Diesen Anbieter erwähnen wir an dieser Stelle, weil er sich über viele Jahre einen guten Namen gerade auch bei Nutzern in den restriktiven Ländern gemacht hat. Allerdings haben unsere letzten Tests gezeigt, dass der Service nur noch unzureichend stabil und zuverlässig nutzbar ist. In China wurden in 8 von 10 Testorten keine Verbindungen damit mehr möglich. Daher raten wir von diesem Anbieter, für die Nutzung in restriktiven Staaten ab, es ist am Ende nicht zuverlässig genug diesen Service auf Reisen zu verwenden.

ExpressVPN Testbericht

 

Wichtige Hinweise zur Nutzung von VPN im Ausland

Wer sich für einen VPN-Anbieter entscheidet um diesen in den betroffenen Ländern zu nutzen, der sollte sich aber Gedanken darüber machen, bevor er in diesen Ländern das Internet nutzen will. Die meisten Länder unterbinden den Zugriff auf die Webseiten der Anbieter, oder blockieren die Zahlungsseiten. Es ist daher in den meisten Fällen nicht möglich, wenn man bereits dort ist einen dieser Services zu buchen oder zu installieren. Daher sollte man immer VOR einem Reiseantritt sich ein Benutzerkonto besorgen und die angebotenen Apps und Software bereits vorher auf allen verfügbaren Geräten installieren.


Erstellt am: 18. April 2018

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