Hacker lieben deine Handynummer und sie kommen ganz leicht an sie ran!

Hackeralarm! Wir haben irgendwann einmal gelernt, dass wir Fremden unsere Handynummer nicht geben sollen. Großteils haben wir uns daran gehalten und in manchen Fällen sogar lieber eine falsche genannt. Diese Weisheit ist leider in Vergessenheit geraten. Die Fremden sind anonym im Netz versteckt und wir geben ihnen bereitwillig all unsere sensiblen Daten. Warum Hacker deine Handynummer wollen und wie du dich vor bösen Angriffen schützen kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Die alte Datenschutzleier

Klar, dass das nervt. Immer sollen wir auf unsere Daten aufpassen und sie bloß an niemanden weitergeben. Wir wissen das, aber in der Realität ist das oftmals gar nicht so leicht umzusetzen. Schließlich will man uns ständig an die Daten. Und wenn du etwas nicht bekannt geben willst, werden Dienste eben eingeschränkt oder sind nicht möglich. Vorher wird dir aber die Wahl gelassen! Wähle aus, entscheide dich für NEIN und dann wird dir gesagt, dass es nicht geht. Außer du sagst JA. Ganz schön schwierig. Daher haben wir uns dazu entschieden gleich zu allem JA zu sagen. Das ist suboptimal.

Die goldene Regel

Gib niemals deine Handynummer her, wenn es nicht unbedingt sein muss. Das macht dich angreifbar und kann großen Schaden anrichten. Diverse Apps verlangen nach deiner Handynummer, bei anderen ist es optional. Auch wenn du dich dafür entschieden hast, die Nummer nicht herzugeben, wird vermutlich immer wieder danach gefragt werden. So auch bei Facebook. Es wird in regelmäßigen Abständen vorgeschlagen, dass du deine Handynummer doch noch eingeben solltest. Deine Freund xyz haben es doch auch getan. Mach es nicht!Smartphone in der Hand

Warum brauchen Hacker deine Handynummer?

Ganz bestimmt nicht um dich zum Essen einzuladen. Deine Handynummer ist ihre Eintrittskarte. Sie können dich ganz leicht über deine Handynummer angreifen. Accounts können zurückgesetzt werden und es ist möglich, dich online nachzuahmen. Über Phishing-Mails wurden bereits Daten ausfindig gemacht und ganze Bank-Konten geplündert.

Deine Daten? Ein Kinderspiel!

Und manchmal machen wir es den Hackern wirklich richtig leicht. In vielen Fällen reicht es, Personen zu googeln oder im Facebook zu suchen. Für die meisten Informationen muss man kein Hacker sein. Es wurde alles bereitwillig offenbart. Auch auf diversen anderen Plattformen haben wir unsere Handynummer hinterlassen.

Dagegen bist du machtlos

Wenn Userdaten oder Kundeninformationen hinter deinem Rücken verkauft werden, bist du natürlich machtlos. Du wirst für gewöhnlich nicht darüber informiert, dass deine Daten verkauft worden sind.

FAZIT: Adäquater Schutz ist heute wichtiger denn je und meist einfacher als wir denken. Weniger ist mehr! Gib im Zweifelsfall lieber weniger von dir preis. Und es spielt keine Rolle ob es sich um gefühlt eine Million gepostete Fotos von dir oder um deine Handynummer handelt. Die Preisgabe macht dicht verletzlich und angreifbar! Schütze deine Daten!

Quelle: futurezone.de; Foto: pixabay.com


Erstellt am: 11. Januar 2019

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